Montag, 31. Mai 2010

Ghostlimb

blow out nr#6
Ghostlimb live@lokal

schlagzeiln feat. berlin boom orchestra

blow out nr#seven
Schlagzeiln feat berlin boom orchestra live@lokal
 Schlagzeiln live by killerlukas  
Pgasuz Basement ist ein Zusammenschluss von verschiedenen HipHop-Artists (Rap, DJaying, Grafik und ProPgasuz Basement ist ein Zusammenschluss von verschiedenen HipHop-Artists (Rap, DJaying, Grafik und Producing) aus Berlin. Bei aller Verschiedenheit ist der gemeinsame Nenner neben HipHop die Ablehnung von frauen- und schwulenfeindlichen Inhalten und das Ziel, eine eigene HipHop-Szene in Berlin aufzubauen – irgendwo zwischen Zeckenläden, der Straße und weißen Sneakers. 

                           Pgasuz Basement besteht aus der Öko-Gangsta-Crew Schlagzeiln, dem Mit-einem-Taxi-nach-Texas-und-zurück-Rapper Disco, dem mit Photoshop verheirateten Grafiker Cmav6 aus Berlin-Moabit und dem ominösen Designer Louis Betton. Posse? Label? Das Ding für das kommende Jahrtausend? Was auch immer, ihr solltet euch den Namen besser merken als euren eigenen.

Die Party-Reihe „Pgasuz Basement Live“ (eingestellt, da grade Album-Produktionsphase) im Lokal brachte neben Schlagzeiln, die bei zahlreichen Auftritten in ganz Deutschland ihre Live-Erfahrungen sammelten, und dem im Texas-Underground geschulten Disco bei jeder Veranstaltung auch einen Special Guest mit auf die Bühne. Es kamen unter anderem Yaneq Eleqtriq, Tapete, Chefket, Amewu und Lea-Won vorbei. dPgasuz Basement ist ein Zusammenschluss von verschiedenen HipHop-Artists (Rap, DJaying, Grafik und Producing) aus Berlin. Bei aller Verschiedenheit ist der gemeinsame Nenner neben HipHop die Ablehnung von frauen- und schwulenfeindlichen Inhalten und das Ziel, eine eigene HipHop-Szene in Berlin aufzubauen – irgendwo zwischen Zeckenläden, der Straße und weißen Sneakers. 
Pgasuz Basement besteht aus der Öko-Gangsta-Crew Schlagzeiln, dem Mit-einem-Taxi-nach-Texas-und-zurück-Rapper Disco, dem mit Photoshop verheirateten Grafiker Cmav6 aus Berlin-Moabit und dem ominösen Designer Louis Betton. Posse? Label? Das Ding für das kommende Jahrtausend? Was auch immer, ihr solltet euch den Namen besser merken als euren eigenen.

Die Party-Reihe „Pgasuz Basement Live“ (eingestellt, da grade Album-Produktionsphase) im Lokal brachte neben Schlagzeiln, die bei zahlreichen Auftritten in ganz Deutschland ihre Live-Erfahrungen sammelten, und dem im Texas-Underground geschulten Disco bei jeder Veranstaltung auch einen Special Guest mit auf die Bühne. Es kamen unter anderem Yaneq Eleqtriq, Tapete, Chefket, Amewu und Lea-Won vorbei. ucing) aus Berlin. Bei aller Verschiedenheit ist der gemeinsame Nenner neben HipHop die Ablehnung von frauen- und schwulenfeindlichen Inhalten und das Ziel, eine eigene HipHop-Szene in      Berlin aufzubauen – irgendwo zwischen Zeckenläden, der Straße und weißen Sneakers. 

Pgasuz Basement besteht aus der Öko-Gangsta-Crew Schlagzeiln, dem Mit-einem-Taxi-nach-Texas-und-zurück-Rapper Disco, dem mit Photoshop verheirateten Grafiker Cmav6 aus Berlin-Moabit und dem ominösen Designer Louis Betton. Posse? Label? Das Ding für das kommende Jahrtausend? Was auch immer, ihr solltet euch den Namen besser merken als euren eigenen.

Die Party-Reihe „Pgasuz Basement Live“ (eingestellt, da grade Album-Produktionsphase) im Lokal brachte neben Schlagzeiln, die bei zahlreichen Auftritten in ganz Deutschland ihre Live-Erfahrungen sammelten, und dem im Texas-Underground geschulten Disco bei jeder Veranstaltung auch einen Special Guest mit auf die Bühne. Es kamen unter anderem Yaneq Eleqtriq, Tapete, Chefket, Amewu und Lea-Won vorbei. 

Donnerstag, 27. Mai 2010

trip fontaine

blow outnr#five
Trip fontaine live@lokal 
on myspace
 Trip fontaine by killerlukas


on youtube

it is imperativ

blow out nr#four
it is imperativ
on myspace
 It is imperativ lokal mp3 by honus
IT.IS.IMPERATIVE, deren Post-Hardcore genug Eigenständigkeit aufweist, um den Großen des Genres nicht andauernd auf die Zehen zu treten, legten den Grundstein eines großartigen Konzerts im Kleinkaliber. Akustisch gab es nix zu meckern, Vocals zwischen geschrieen und gesprochen verwischten mit angenehm sperrigen Instrumentalausbrüchen. Die Stimmung im Raum ließ keinerlei Zweifel darüber aufkommen, dass die Besucher Bock auf Bier und Bewegung, zumindest vereinzelter Gliedmaßen, hatten. Das eigentlich positive aber war, dass IT.IS.IMPERATIVE die vielversprechenden Songs ihrer selbstproduzierten EP mit aktuelleren Stücken deutlich zu überflügeln wussten. 

death is not glamoures

blow out# three
death is not glamoures
on myspace
 Death is not glamoures by killerlukas


Eher durch Zufall bekam ich vor der Show überhaupt mit, das BRIDGE & TUNNEL noch kurzfristig auf die Show von DEATH IS NOT GLAMOROUS und THE RIOT BEFORE gebucht wurden und so waren wir bereits gegen 21.15 da. Allerdings standen wir erstmal im Regen, da der Club noch nicht mal geöffnet hatte und erst mit einer Stunde Verzögerung die Türen um 22.00 Uhr aufmachte, so dass sogar schon Leute wieder gingen, weil klar war das es ein langer Abend werden würde mit drei Bands.


Als dann endlich die Türen geöffnet wurden dauerte es nicht lange bis der Club für einen Sonntagabend schon recht ordentlich gefüllt war und so legten BRIDGE AND TUNNEL auch schon gute 20 Minuten später los. Von der Band kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel, der Fakt das bei ihnen der ehemalige Schlagzeuger von Latterman spielt, hatte mich mal auf MySpace reinhören lassen – wobei sie mir da gefallen, mich aber nicht umgehauen haben. Live sah die Sache dann schon gleich anders aus. Irgendwo zwischen Postcore und Punkrock gingen sie sehr intensiv und leidenschaftlich an die Sache, so wie man es von den meisten No Idea Bands gewohnt ist. Ein schöner Kontrast zu dem rauen Gesang, waren auch immer wieder die weiblichen Background-Vocals der Gitarristin bzw. Bassistin und nachdem ich sie bei ihrer ersten Berlin Show gute drei Wochen zuvor verpasst hatte, war ich mehr als froh das sie an diese Abend noch mit dabei waren.


Nach der Umbaupause standen THE RIOT BEFORE aus Richmond auf der Bühne, der Hauptgrund meines Erscheinens an diesem Abend und als sie sie betraten meinte mein Kumpel nur „Warte, dass wird jetzt ähnlich grandios wie Off With Their Heads hier vor nem halben Jahr“. Als er die Worte aussprach bezweifelte ich das noch etwas, 30 Sekunden später war mir aber klar, dass er damit verdammt Recht hatte. Während sie bei ihrer neuen Platte gar nicht so hart und rau zur Sache gehen, ließen sie es live richtig krachen – schöner kraftvoller Punkrock mit rauem Gesang, der einfach nur mitriss. Ein paar Leute schienen das zwar anders zu sehen, da es vor der Bühne einen Tick leerer war als bei der Band zuvor, aber THE RIOT BEFORE trafen meinen persönlichen Geschmack einfach zu 100%. Dazu kam das sie eine Spielfreude an den Tag legten, wie man sie nicht immer geboten bekommt und vor allem der Gitarist in der Mitte schien in seiner eigenen Welt zu leben und hatte mehr als nur einen Spaß. Nach nicht mal einer halben Stunde war dann leider schon Schluss, aber zum Glück schienen sie dann doch noch mitbekommen zu haben, dass noch ein Song drin ist und so wurden die Verstärker wieder angeschaltet.


DEATH IS NOT GLAMOROUS aus Norwegen waren für mich zu dem Zeitpunkt erst noch eine schöne Zugabe, wobei sich das nach den ersten Songs auch schnell änderte. Das der Gesang an manchen Stellen nicht mehr so ganz souverän rüber kam, wie es vermutlich noch zu Anfang der Tour der Fall war, war absolute Nebensache, denn die Norweger boten eine Hardcore/ Punkrock Show wie man sie sich wünscht. Vorne ein tobender Moshpit der bei fast jedem Refrain lauthals mitsang, ein Sänger der den wenigen Platz den er hatte bis auf den letzten Zentimeter ausnutze und auch meist mehr im Publikum als auf der Bühne war (okay das ist im Lokal ja schon fast automatisch der Fall). Sie waren auch einen Tick melodischer als ich sie von der Show in Hamburg vor einem Jahr in Erinnerung hatte. Das lag vermutlich auch daran, dass ihr neues Album recht melodisch und fast mehr Punkrock als Hardcore ist, wobei die Songs Live natürlich um einiges härter rüber kam. Ob man es nun als melodischen Old-School Hardcore oder doch schon Punkrock bezeichnet ist im Endeffekt sowieso egal, was zählte ist das die Norweger eine verdammt coole Show boten.


Leider konnten wir die letzten Songs nicht mehr sehen, da es galt die letzte U-Bahn um 00.40 zu erwischen und es wäre ein perfekter Abend mit drei geilen Bands gewesen, wäre die ganze Sache nur 20 Minuten früher los gegangen.
Kai Wydra
via waste of mind

austin lucas

blow out# two
Austin lukas live@lokal
austin lucas on myspace
 Austin lucas by killerlukas

Graf Orlock / Ghostlimb / Austin Lucas / Mike Hale
Lokal in Berlin
Besucher: Ausverkauft – am 18.06.2009
Im Vorfeld tauchte ein Zeitplan auf, der tatsächlich eine pünktlich beginnende Show im Lokal versprach. Was manch einer dann aber doch mit Lachen quittierte. Und siehe da: Tatsächlich ging es pünktlich gegen 21 Uhr mit Josh Small los, der allerdings keineswegs alleine auf der Bühne saß. Vielmehr wurde er zu Beginn von einem Bassisten und Austin Lucas unterstützt. Das Ganze sollte ein netter Einstieg werden, mehr aber auch nicht, denn insgesamt konnte Josh Small noch nicht allzu sehr fesseln. So dass auch viele lieber vor dem Lokal stehen blieben und es innen noch recht leer blieb.
Praktisch ohne Umbaupause wurde dann an Mike Hale weitergereicht, der ebenfalls anfangs auf die Unterstützung von Austin Lucas setzte, aber auch einen Großteil seines Sets alleine spielen sollte. Und Mike schaffte es dann auch erstmals, so etwas wie Geänsehautstimmung zu erzeugen. Die Songs des Ex-Gunmoll-Frontmanns leben zu einem Großteil von der Intensität seiner Stimme und bei Stücken wie „Fuck the World“ machte sich dann ein Lächeln breit. Da waren anfängliche Probleme mit einer Gitarre und das daraus folgende Knistern schnell vergessen.
Weiter ging es mit Austin Lucas, auf den die meisten Leute, die wegen der Songwriter gekommen waren, wohl gewartet hatten. Auch er spielte einen Teil seines Sets mit den anderen Musikern zusammen und einen Teil alleine. Dabei kamen Songs all seiner Platten zum Zuge – von „Dead Factories“ über „Go West“ bis „Somebody Loves You“. Der Sound war gut und so kam auch hier vor allem Austins Stimme zum Tragen. Aufgrund des straffen Zeitplans bat er, keine Zugabe zu fordern, da er diese ohnehin nicht spielen könne. Stattdessen wollte er seinen letzten Song im Publikum spielen – nur seine Gitarre und seine Stimme, ganz unverstärkt. Und so bat er dann auch, kurz ruhig zu sein und auch die Leute weiter hinten im Lokal zur Ruhe zu bringen. Genau das klappte leider nicht, was Austin auch mitten im Song noch einmal kommentierte. Dennoch: Die Anwesenden, die sich um ihn versammelt hatten, genossen diesen schönen Abschluss eines richtig guten Sets sichtlich.
Nun sollte die erste Umbaupause folgen und auch das Publikum wechselte etwas. Für mich war es hingegen perfekt, dass diese beiden Shows zusammengelegt wurden. Denn mit Ghostlimb ballerte nun eine der besten Hardcore-Bands derzeit los. Kurze Songs, laut und direkt und doch immer mit etwas Melodie sorgten dann auch im vorderen Bereich für erste Bewegung. Die knappe halbe Stunde, die Ghostlimb spielten, nutzten sie voll aus und so verging die Zeit auch wie im Fluge.
Dann waren auch schon Graf Orlock mit ihrem Cinematic-Grind an der Reihe, bei denen es ja personelle Überschneidungen mit Ghostlimb gibt. Was sie auf Platte zelebrieren, funktionierte auch live so richtig gut: Kurze Grind-/Hardcore-/Trashstücke, die immer wieder von Filmzitaten eingeleitet und auch mal unterbrochen werden. Und genau das lief live komplett reibungslos ab. Die Stimmung war gut und besonders vor der Minibühne im Lokal sorgten nicht nur einige im Publikum für Bewegung, sondern auch Gitarrist und Sänger ließen sich immer wieder in die Reihen fallen und sorgten so für Stimmung. So ging es zum Schluss für den Sänger auch einmal auf Händen nach hinten und wieder zurück zur Bühne. Um eine Zugabe kamen Graf Orlock nicht herum, leider beschränkte die sich auf einen Song – und vielleicht gerade weil es so viel Spaß gemacht hatte, wirkte das Set viel zu kurz. Alles in allem aber ein wirklich großartiger Abend, der – auch ob der Mischung – nur schwer zu toppen sein wird.
Julius Stiebert
via waste of mind
ghostlimb and graf orlock following later

disco

blow out part #one
kid disco live@lokal feat. the young rebels! fine hip hop with liveband.....yust listen!
disco on myspace check it out


 Disko by killerlukas